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Altersarmut

Das Alter darf keine Zeit der Sorgen sein – davon gab es vorher schon genug. Der erarbeitete Lebensstandard soll nicht zerfallen. Gerade bei uns im Osten droht vielen aber Altersarmut: Hier brachen viele Erwerbsbiografien, sind die Löhne systematisch niedriger, sind weniger Menschen durch Wohneigentum, Pensionen oder Betriebsrenten abgesichert als im Westen. Sachsens Regierung disqualifiziert Warnungen als Panikmache.

Die Zeichen aber häufen sich: Zahlbeträge sinken, immer mehr Rentnerinnen und Rentner arbeiten weiter, brauchen Wohngeld, können Pflegeleistungen oder gar die eigene Bestattung nicht bezahlen. Altersarmut entsteht schon im Arbeitsleben! Wir wollen gute Löhne, gerechte Renten in Ost und West, die Rente mit 65. Der Mindestlohn muss vor Armut schützen, die Rente auch: 1.050 Euro sind die Untergrenze! Wir vertrauen nicht den wackligen Finanzmärkten, sondern auf eine stabile gesetzliche Rentenversicherung, die alle beteiligt und absichert.