Liebe Leserin, lieber Leser,
„Da es nicht für alle reicht, springen die Armen ein“ (Ernst Bloch) – das wäre in der Klimapolitik genauso falsch wie überall sonst. In Sachsen schuftet ein Drittel der Vollzeitbeschäftigten für einen Niedriglohn. Die Explosion der Energiepreise trifft die ärmeren Bevölkerungsschichten besonders hart, viele Haushalte in Sachsen zittern derzeit vor der nächsten Nebenkosten-Abrechnung oder der Abschlagsmitteilung der Versorger.
Es ist höchste Zeit für Entlastung, die wir im Landtag eingefordert haben – mit einem umfangreichen Forderungskatalog und einer öffentlichen Aktion vor dem Parlament. Alle Haushalte müssen einen bezahlbaren Zugang zur Energieversorgung haben, alle müssen mobil bleiben und niemand darf frieren müssen. Die Energiewende wird nur dann erfolgreich sein, wenn sie sozial gerecht ist – und alle Menschen die Möglichkeit haben, klimafreundlicher zu leben. Kenia-Koalition und Rechtsaußen lehnten unsere Vorschläge ab. Wir werden dennoch nicht lockerlassen, denn der Klimawandel gehört untrennbar zur sozialen Frage.
Herzliche Grüße
Kevin Reißig, Pressesprecher
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