Köditz: Pressekonferenz zum Ende des 2. NSU-Ausschusses – Sondervotum erkennt „Verfassungsschutz"-Versagen

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir laden Sie herzlich ein zur

Pressekonferenz (mit Mittagsimbiss):

Ergebnisse des Untersuchungsausschusses „Neonazistische Terrornetzwerke in Sachsen“

mit Kerstin Köditz, stellvertretende Vorsitzende des U-Ausschusses und Sprecherin für antifaschistische Politik der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag,

Mittwoch, 5. Juni, 11 Uhr,

im Saal der Landespressekonferenz, Sächsischer Landtag.

Nach rund vier Jahren, der Vernehmung von 70 Zeuginnen und Zeugen sowie der Auswertung von mehr als anderthalbtausend Aktenbänden beendet der Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtages („Neonazistische Terrornetzwerke in Sachsen"), der sich mit dem NSU-Komplex befasste, seine Arbeit.

Die demokratische Opposition legt dazu einen eigenen, umfangreichen Abschlussbericht vor. Er bilanziert ausführlich die Ergebnisse der Beweisaufnahme und zeigt unter anderem, dass der „Verfassungsschutz" bei der Suche nach dem untergetauchten „Trio" Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe versagt hat.

Für die Fraktion DIE LINKE war Kerstin Köditz stellvertretende Vorsitzende des Untersuchungsausschusses. Sie wird die wichtigsten Ergebnisse und die politischen Schlussfolgerungen der parlamentarischen Aufklärung zum NSU-Komplex in Sachsen vorstellen.

Über Ihr Interesse würden wir uns freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Marcel Braumann

- Pressesprecher -